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Öfen für die Graphitisierung bei Temperaturen bis 3.000 °C


CARBOLITE GERO bietet verschiedene Ofenmodelle mit Maximaltemperaturen von 3.000 °C an, die hervorragend für die Graphitisierung geeignet sind. Die Wärmebehandlung bei bis zu 3.000 °C unter inerter Atmosphäre bewirkt eine strukturelle Veränderung von fehlgeordneten oder defekten Kohlenstoff-atomstrukturen zu perfekten dreidimensionalen Kristallen aus reinem Graphit, ein wichtiges Ausgangsmaterial für eine Vielzahl von Anwendungen.

Ein Ausgangsmaterial, das ausschließlich aus Kohlenstoffatomen besteht und keine oder nur geringste Verunreinigungen aufweist, lässt sich in einem Graphitofen der LHTG-Serie oder der HTK-Serie (beide bis 3.000 °C) wärmebehandeln. Die Heizelemente und die Isolierung der Kaltwandöfen sind aus hochwertigem Graphit gefertigt. Der Top Loader Laborofen LHTG ist mit einem zylinderförmigen Mantel-heizer in Form eines Mäanders ausgestattet. Im Frontloader Kammerofen HTK GR wird die Probe symmetrisch von vier Seiten erwärmt.

Wenn für die Graphitisierung organisches Material unbekannter Zusammensetzung oder mit starken Verunreinigungen eingesetzt wird, sollte man die Probe durch vorausgehende Karbonisierung unter Inertgas Atmosphäre reinigen, bevor man sie in einem empfindlicheren Hochtemperatur Graphitofen wärmebehandelt. Dies kann in einem Niedrigtemperatur Heißwandofen wie dem GLO erfolgen, der über eine Maximaltemperatur von 1100 °C verfügt.

Für Proben aus Kohlenstoffatomen mit geringen Verunreinigungen bietet CARBOLITE GERO die HTK Graphitöfen mit spezieller Entbinderungs-Ausstattung an. Mit diesem Modell kann die Karbonisierung und die Graphitisierung in einem Schritt durchgeführt werden. Eine Retorte und ein intelligentes Gasleitungssystem ge-währleisten, dass die Verunreinigungen sicher vom Ofen über den Nachbrenner abgeleitet werden.

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